Corona kann der Entwicklung Fürths wenig anhaben. Auf der SPD-Radtour zum Stadtradeln 2021 stellte Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung den aktuellen Stand der vielen Projekte in der Kleeblattstadt vor und darf sich freuen: "Bei uns in Fürth geht es trotz Corona weiter voran. Es gibt keinen Corona-Stillstand." Vom Flair bis zum Fürthermare entsteht in Fürth überall etwas Neues. Das freut auch die Tourplaner Matthias Dornhuber, SPD-Vorsitzender und Stadtrat, und Juso-Vertreter Peter Scheuenstuhl. SPD-Vorsitzender Dornhuber: "Zur SPD-Radtour im nächsten Jahr werden wir uns wieder über viele neue schöne Ecken in Fürth freuen können!"

Neun Jahre alt war die jüngste Radlerin. Als ehrenamtliche Nachwuchsradlerin bei der BRK-Bereitschaft Stadeln-Steinach sorgte sie gemeinsam gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen für die Sicherheit der knapp 50 Teilnehmenden bei der ersten SPD-Radtour zum Stadtradeln 2021. Knapp 70 Jahre älter hingegen war der älteste Teilnehmer mit "achtzigeinhalb" wie er selbst betonte. "In Fürth haben wir, auch dank einer durchdachten Wohnungspolitik, noch eine soziale Durchmischung", meint der SPD-Vorsitzende Matthias Dornhuber. "Bei uns wohnen alt und jung noch nebeneinander, ebenso wie reichere und ärmere. Und das ist auch gut so!" So entstehen am neuen Hornschuchcampus hunderte neue Wohnungen und Arbeitsplätze, wo möglich soll auch jedes Dach eine Solaranlage bekommen. "Und gleich gegenüber wird die Hornschuchpromenade zu einem echten Schmuckstück werden!", freut sich OB Jung über die Verschönerung der parkähnlichen Prachtstraße.

Flair, Fürthermare und Verkehrspolitik der Vernunft

Dass es in Fürth – trotz Corona – weiter vorangeht, davon konnte man sich auf der SPD-Radtour mit OB Jung selbst überzeugen: Das neue Flair eröffnet im September, im Fürthermare entsteht derzeit eine neue mallorquinische Saunalandschaft und das Parkhaus in der Jakobinenstraße ist bereits so gut wie fertig. Die Parkplätze dort dienen teilweise als Ersatz für wegfallende Anwohnerparkplätze in der Hornschuchpromenade. "Wir möchten keinen Verkehrsteilnehmer aus ideologischen Gründen gängeln", so Dornhuber. Deswegen habe man sich auch um Ersatzparkmöglichkeiten im Parkhaus bemüht, damit Menschen, die auf ein Auto angewiesen sind, nicht aus der Stadt wegziehen müssen. Die Fürther SPD stehe für eine "Verkehrspolitik der Vernunft", betont Dornhuber.

Fahrradstraße, Rad-Highway an der Pegnitz & 7-Millionen Radbrücke

"Gleichzeitig haben wir in den vergangenen Jahren so viel wie nie zuvor in Radwege investiert", pflichtet ihm der stellvertretende Juso-Vorsitzende und Stadtradeln-Team-Captain Peter Scheuenstuhl bei. Die neuen Fahrradstraßen rund um die Dambacher Straße, der topmoderne verbreiterte Radweg an der Pegnitz und die Bremenstaller Brücke über die Regnitz, Kostenpunkt knapp sieben Millionen Euro, sprechen für Scheuenstuhl eine deutliche Sprache: "Radfahren wird bei uns in Fürth immer attraktiver!"