SPD Kreisverband Fürth und SPD-Fraktion im Fürther Stadtrat • 22. Januar 2022
Mit Fürth-Pass mobil ab 23 Cent am Tag: Fürther Sozialticket wird weiter verbessert
Für unter 6,98 Euro in Fürth Bus und U-Bahn nutzen – das ermöglicht das neue Fürther Sozialticket. Einstimmig hat der Stadtrat am Mittwoch zahlreiche Verbesserungen beschlossen. „Das, was wir nun beschlossen haben, ist ein Quantensprung für all diejenigen, die auf so ein Ticket angewiesen sind“, freut sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Stadtrat Maurice Schönleben. Der Kreisvorsitzende und Stadtrat Matthias Dornhuber ergänzt: „Mobilität soll für alle bezahlbar sein. Das Sozialticket in seiner neuen Form leistet hier einen wichtigen, zielgenauen Beitrag.“
Bereits in der Vergangenheit hatte die SPD-Stadtratsfraktion für (Zuschuss-)Verbesserungen gesorgt. Nun hat die Finanzreferentin Dr. Stefanie Ammon gemeinsam mit Sozialreferent Dr. Benedikt Döhla erneut die Initiative ergriffen und einen Beschluss vorgelegt, den die Kämmerin selbst als „epochal“ bezeichnet: Denn alle Fürth-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber erhalten künftig beim 9-Uhr-B-Ticket 9 Monatsbeiträge rückerstattet statt bisher 6. „Damit können Fürth-Pass-Besitzer nun für 6,98€ im Monat den Fürther ÖPNV nutzen – oder 23 Cent am Tag. Das ist ein unschlagbares Angebot“, findet Dornhuber.
Neu ist aber auch, dass diese Förderung nicht mehr nur auf die B-Tickets beschränkt bleibt. Wer regelmäßiger nach Nürnberg fahren muss und sich für das 9-Uhr-A-Ticket entscheidet, erhält ab jetzt ebenfalls Zuschüsse, und zwar in Höhe von 6 Monatsbeiträgen. Für andere Abos können Fürth-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber 15 Euro monatlich Zuschuss erhalten, und auch die beliebten, flexiblen Mobilitätstaler bleiben erhalten.
1.500 Menschen nutzen in Fürth aktuell den Fürth-Pass, der zudem nicht nur Vergünstigungen im ÖPNV beinhaltet. „Wir wollen, dass möglichst viele das großartige Angebot auch nutzen“, so Schönleben. „Daher freuen wir uns, dass die Kämmerin unsere Einschätzung teilt, dafür mehr Werbung zu machen.“ Denn potenziell wären rund 10.000 Personen in Fürth berechtigt.