SPD Kreisverband Fürth, SPD Unterbezirk Fürth und Carsten Träger MdB • 5. Februar 2024

SPD-Unterbezirk Fürth bestätigt auf ihrem Parteitag Carsten Träger als Unterbezirksvorsitzenden

Auf seinem ordentlichen Parteitag hat der SPD-Unterbezirk Fürth am vergangenen Samstag, den 3. Februar 2024, in Fürth seinen Vorsitzenden Carsten Träger mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Bei seiner Wiederwahl erhielt Träger, der seit 2011 an der Spitze des Unterbezirks steht, 93,3 % der Stimmen der anwesenden Delegierten. In seinem Jahresbericht hatte der Fürther Bundestagsabgeordnete betont, dass es gut ist, dass der SPD-Unterbezirk Fürth mit Horst Arnold und Harry Scheuenstuhl nun wieder zwei engagierte und erfahrene Abgeordnete in den Bayerischen Landtag entsendet; dass sich die SPD aber auch im Unterbezirk nicht mit dem landesweiten Wahlergebnis zufriedengeben wird und es als Auftrag versteht. „Wir stehen vor großen Herausforderungen“, so Träger, „in den Strukturen unserer Partei und in der Landes- und Bundespolitik. Wir packen sie gemeinsam an. Die SPD macht den Unterschied für die Menschen und hat für die hart arbeitende Mehrheit in unserem Land in den vergangenen beiden Jahren wichtige Erfolge erzielt – das werden wir künftig noch klarer herausstellen.“

Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Melanie Plevka aus Langenzenn und Felix Griener aus Fürth wieder- sowie Jonas Gareis aus Neustadt/Aisch und Michael Taubmann aus Langenzenn neu gewählt. Kassier des Unterbezirks bleibt Christian Kurz aus Fürth, zur neuen Schriftführerin wurde Verena Seitz aus Puschendorf gewählt. Qua Amt gehören dem geschäftsführenden Vorstand die SPD-Kreisvorsitzenden Matthias Dornhuber und Heike Gareis an. Das Vorstandsteam komplettieren als Beisitzerinnen und Beisitzer Philipp Abel, Gabriele Bracker, Alexander Fuchs, Anne Geiger, Gerhard Gröner, Metin Güner, Benedikt Kreß, Jürgen Kotzbauer, Wolfgang Lampe, Sebastian Rocholl, Harry Scheuenstuhl, Peter Scheuenstuhl und Horst Schulz.

„Carsten Träger hat den Unterbezirk in den vergangenen Jahren umsichtig und souverän geführt, auch in schwierigen Zeiten“, lobte der stellvertretende Landesvorsitzende der BayernSPD Matthias Dornhuber den wiedergewählten Vorsitzenden. „In einem Unterbezirk, der sowohl städtische als auch stark ländlich geprägte Gebiete umfasst und damit sehr unterschiedliche Strukturen und Bedürfnisse, ist das eine besondere Herausforderung. Er hat die Weichen auch in der Partei auf Zukunft gestellt und es ist gut, dass wir diesen Weg weitergehen können.“ Auch Träger erklärte dazu: „Wir werden unsere Parteiorganisation auch im Unterbezirk fit machen für die Zukunft, um schlagkräftiger, sichtbarer und präsenter zu werden.“

„Eine Stimme für die SPD ist eine Rote Karte für die Rechten!“

Dornhuber, der für die SPD in Mittelfranken für das Europäische Parlament kandidiert, sicherte er die Unterstützung des Unterbezirks im Wahlkampf zu. „Matthias Dornhuber ist ein glühender Europäer und ein echter Sozialdemokrat mit klarem Bekenntnis zu unseren Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“, so Träger. Dornhuber hatte in seinem Grußwort ebenfalls die entscheidende Rolle der Sozialdemokratie in der Europapolitik bekräftigt: „Unter Jacques Delors, dem letzten Präsidenten der Europäischen Kommission aus der sozialdemokratischen Parteienfamilie, war die Kommission nicht nur Motor der Europäischen Einigung, sondern hatte auch eine klare Vision für ein soziales Europa. Unter seinen konservativen und liberalen Nachfolgern ist diese Dimension Europas hinter Deregulierung und Liberalisierung zurückgetreten. Eine starke Sozialdemokratie macht den Unterschied für die Menschen. Soziale Sicherheit, fairer Handel, Sicherheit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Wandel – dafür braucht es eine starke SPD bei der Europawahl. Vor allem angesichts der stärker werdenden extremen Rechten überall in Europa, der Zusammenarbeit der konservativen Parteien mit ihr in vielen europäischen Ländern und der drohenden Gefahr einer konservativ-rechten Mehrheit im Europaparlament. Eine Stimme für die SPD ist eine Rote Karte für die Rechten.“

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