Südstadt-SPD • 23. Oktober 2020
Südstadt-SPD: Angespannte Parksituation in der Südstadt durch mehr Anwohnerparken entschärfen
Es ist kein Geheimnis, dass in vielen Wohnquartieren der Fürther Südstadt großer Parkdruck herrscht. In den Straßenzügen stehen nur in begrenzter Anzahl Stellplätze zur Verfügung, um die vor allem nachmittags und abends großer Wettbewerb besteht. Zwar stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern in einigen Gebieten schon extra ausgewiesene Anwohnerparkplätze zur Verfügung, aber das ist noch nicht überall der Fall, so u.a. rund um die Kiderlinschule oder das Hardenberg-Gymnasium.
"Durch mehr Bewohnerparkgebiete könnte eine Verbesserung der Parksituation in diesen Quartieren erreicht werden“, findet der Vorsitzende der Südstadt-SPD, Stadtrat Dr. Benedikt Döhla. Die letzte Ausweisung eines Bewohnerparkgebietes an der Leyher Straße hatte dort zuletzt für eine leichte Entspannung gesorgt. Ausschließlich für Anwohnerinnen und Anwohnern ausgewiesene Parkplätze konnten die tägliche Parkplatzsuche zumindest in einigen Fällen ein wenig verkürzen. „Auch wenn mit einem Bewohnerparkausweis kein Anrecht auf einen Parkplatz besteht, können Anwohnerparkplätze nicht ungestraft von ortsfremden Personen oder Pendlern belegt werden“, ergänzt der stellvertretende Vorsitzende der Südstadt-SPD Werner Dippold. Dippold stellt aber auch klar: „Selbstverständlich werden auch weiterhin Parkplätze zur Verfügung stehen, auf denen Besucher ohne Parkausweis parken können." Um die Ausweisung neuer Bewohnerparkgebiete wieder auf die politische Tagesordnung zu bringen, will die SPD in einer Anfrage von der Stadtverwaltung erfahren, wie es mit den Bewohnerparkgebieten in der Südstadt weitergehen soll und unter welchen Umständen eine möglichst zügige Umsetzung weiterer Gebiete gelingen kann.