SPD Kreisverband Fürth und SPD-Fraktion im Fürther Stadtrat • 14. März 2022

Bauausschuss erteilt Projektgenehmigung: Neubau des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums nimmt weiter Gestalt an

Von Beginn an stand die SPD-Fraktion im Fürther Stadtrat hinter dem Projekt – nun hat der Bauausschuss hat die Projektgenehmigung für den Neubau des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums auf dem Wolfsgruberareal erteilt. „Das ist ein großer Wurf für die Schulfamilie“, freut sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende der Innenstadt-SPD Maurice Schönleben, der seinerzeit selbst Schüler am Gymnasium war, über den Beschluss. „In dieser wunderbaren Innenstadtlage kann nun eine Schule mit besonderem Charme direkt am Fluss entstehen.“ Die Zeit drängt: „An vielen Grundschulen müssen wir bereits Erweiterungsbauten in Modulbauweise vornehmen“, erläutert der Fürther SPD-Vorsitzende und Stadtrat Matthias Dornhuber. „Diese zusätzlichen Schülerinnen und Schüler kommen in wenigen Jahren  an unsere Gymnasien. Deshalb müssen wir zügig mit den Planungen voranschreiten und zum Beispiel den Bebauungsplan parallel bearbeiten.“ Bis zu 1050 Schülerinnen und Schüler sollen in dem neuen Gymnasium künftig ihren Platz finden.

Das neue Gebäude wird quaderförmig sein, mit vier Etagen und einem Untergeschoss sowie zwei innenliegenden Atrien. Es wird mit einem klimaneutralen Energiekonzept über Wärmepumpen betrieben, die Umweltenergie mit Erdsonden bereitgestellt. Vor allem die Außenanlagen überzeugen. Neben befestigten Flächen wird das Schliemann-Gymnasium viel naturnahe Fläche erhalten und nutzen können: von Holz- und Liegedecks über ein grünes Klassenzimmer bis hin zu Spielwiesen und einem Schulgarten. „Hier entsteht eine der schönsten Schulen in Fürth mit einzigartiger Lage, einem tollen naturnahen Gelände und einem wunderbaren Pausenhof“, ist Dornhuber überzeugt.

Daher war es nicht verwunderlich, dass der Beschluss zur Projektgenehmigung einstimmig fiel. Nur die CSU wollte zusätzlich noch den gesamten Außenbereich asphaltieren. „Das wäre eine vertane Chance gewesen. Denn gerade das viele Grün machen ja den Reiz der Planung aus. Zudem sind wir hier direkt am Landschaftsschutzgebiet, wo sich eine vollflächige Versiegelung verbietet. Wir sind daher froh, dass die Mehrheit des Ausschusses dem nicht gefolgt ist“, erklärt Schönleben.

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