SPD-Fraktion im Fürther Stadtrat • 8. Juni 2022

SPD-Stadtratsfraktion: Förderung für kultur.lokal.fürth geht weiter!

Das kultur.lokal.fürth wird bis Januar 2024 weitergefördert – das hat der Kulturausschuss in seiner Sitzung am 02.06. einstimmig so beschlossen.

Das „Kulturladen“-Projekt war am 1. Juli 2021 bereits gestartet und Teil des großen 130.000 Euro-Kulturpakets, das der Stadtrat angesichts der Corona-Ausnahmesituation bewilligt hatte. Die SPD-Fraktion hat das Projekt von Beginn an unterstützt. Denn steigende Mieten und die Kontaktbeschränkungen während der Pandemie haben vor allem auch den Fürther Künstlerinnen und Künstlern zu schaffen gemacht. „Mit diesem Projekt konnten wir den Kunstschaffenden Räumlichkeiten und zusätzlich eine kleine Aufwandsentschädigung bereitstellen“, erklärt der stellv. Fraktionsvorsitzende Maurice Schönleben. „Das war – und ist – ein wichtiger Baustein unserer städtischen Kulturförderung. Und so konnten wir außerdem entstandenen Leerstand in der Innenstadt sinnhaft bespielen.“ Als erste Räumlichkeit stand nämlich ein ehemaliges Reisebüro in der Königstraße 147 zur Verfügung. Aktuell befindet sich das Kulturlokal in der alten Tourist-Information am Bahnhofsplatz. „Auch das Wirtschaftsreferat hat uns bestätigt, dass die Belebung von leerstehenden Geschäftsimmobilien mit diesem Kulturangebot sinnvoll ist und die Wiedervermietung erleichtert“, so Schönleben.

Das bisher bewilligte Budget wäre nun im September aufgebraucht gewesen. Daher ergriff das Kulturreferat die Initiative und schlug eine Verlängerung für dieses Projekt vor. Denn das Kulturamt konnte eine Bezuschussung durch das Bayerische Städtebauförderprogramm erreichen, welches Ende Januar 2024 ausläuft. „Das wollten wir vollständig ausnutzen“, sagt der Kulturreferent Dr. Benedikt Döhla.

Und die Resonanz von Kulturschaffenden und Publikum bestätigt den Kurs. „Das Kulturlokal wird gut angenommen und von Kulturschaffenden gerne genutzt“, freut sich der Referent. „Mit den nun bewilligten Geldern können wir über weitere 30 Künstlerinnen und Künstler fördern.“

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