SPD Kreisverband Fürth und SPD-Fraktion im Fürther Stadtrat • 30. Juni 2022
Fürther Stadtrat wählt Christine Lippert erneut zur Stadtbaurätin
Auf seiner heutigen Sitzung ist der Fürther Stadtrat mit deutlicher Mehrheit dem Vorschlag des Ältestenrates gefolgt und hat die seit 2016 amtierenden Referentin Christine Lippert für weitere sechs Jahre zur Stadtbaurätin gewählt. Sie erhielt 36 von 43 abgegebenen Stimmen. Zu den ersten Gratulanten gehörten der Vorsitzende, der SPD-Fraktion im Fürther Stadtrat, Sepp Körb und der Vorsitzende der Fürther SPD und Stadtrat Matthias Dornhuber. „Christine Lippert hat in den vergangenen sechs Jahren sehr gute Arbeit unter nicht immer einfachen Umständen geleistet, das zeigt die große überparteiliche Zustimmung, die sie heute hier herfahren hat“, so Körbl. „Das Baureferat ist bei der Bewältigung aller großen Zukunftsaufgaben von zentraler Bedeutung“, ergänzt Dornhuber, „egal ob bei der Verkehrswende durch Umgestaltung des Verkehrsnetzes, beim Kampf gegen den Klimawandel durch Gebäudedämmung, beim Artenschutz durch Entsiegelungen oder bei der Bildung durch Schulsanierungen und -neubauten. Mit Christine Lippert haben wir für alle diese Herausforderungen die richtige Frau an der Spitze dieses wichtigen Referats.“
Die 46-jährige Stadtbaurätin konnte ihr Ergebnis nochmals verbessern. 2016 erhielt die damalige die Chefin der Fürther Gebäudewirtschaft und der Bauaufsicht 27 von 50 Stimmen im Kommunalparlament und trat als erste weibliche Stadtbaurätin am 1. August 2017 die Nachfolge von Joachim Krauße an, der das Amt des Baureferenten seit 23 Jahren innegehabt hatte. Lippert war damit auch die dritte Frau in der Referentenriege der Stadt Fürth.
Die Aufgaben, die in den kommenden sechs Jahren auf das Baureferat zukommen, sind groß: Der Bau des neuen Heinrich-Schliemann-Gymnasiums und eines Neubaus am Helene-Lange-Gymnasium für einen dreistelligen Millionenbetrag, die schrittweise Umgestaltung des Areals zwischen Wolfsgrubermühle und Köngstraße zum Pegnitzquartiert, für die Lippert kürzlich die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs vorstellte, die Schaffung neuen Wohnraums und die Anpassung des Verkehrsnetzes an die Anforderungen der Mobilität von heute und des Klimaschutzes sind nur einige Beispiele. Lippert ist indes optimistisch: „Wir werden alle diese Aufgaben weiter anpacken und zusammen mit dem Stadtrat und den Bürgerinnen und Bürgern zum Wohl unserer Stadt gemeinsam lösen.“