SPD Kreisverband Fürth und SPD Unterbezirk Fürth • 22. Februar 2024
Gemeinsame Mahnwache von Fürther Parteien, politischen Jugendorganisationen, Kirchen und Gewerkschaften zum zweiten Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine
Am 24. Februar 2022 startete Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. „Wir glauben, dass es angesichts dieses bedrückenden Jahrestages auch in Fürth das Bedürfnis gibt, zusammenzukommen und gemeinsam unsere Sorge über den andauernden Krieg, unsere Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern und unseren Wunsch nach Frieden zum Ausdruck zu bringen“, erklärt der Vorsitzende der Fürther SPD und Stadtrat Matthias Dornhuber dazu. Auch zum zweiten Jahrestag hat sich deshalb ein breites Bündnis von Fürther Parteien, politischen Jugendorganisationen, Kirchen und Gewerkschaften zusammengefunden, um das zu ermöglichen. Gemeinsam rufen SPD, Grüne und FDP mit ihren politischen Jugendorganisationen Jusos, Grüne Jugend und Junge Liberale, das Evangelisch-Lutherische und das Katholische Dekanat Fürth sowie der Fürther DGB zu einer gemeinsamen Mahnwache am Samstag, den 24. Februar 2024, um 17:30 Uhr am Pavillon in der Fürther Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage auf.
Sprechen werden Bürgermeister Markus Braun für die Stadt, Dekan Jörg Sichelstiel für die Kirchen und Vertreterinnen und Vertreter des Menschen aus der Ukraine hier in Fürth. Als gemeinsames Zeichen können anschließend wieder Kerzen mitgebracht und angezündet werden, eine kleinere Menge Lichter steht auch vor Ort bereit.
„Auch nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine ist es wichtig, dass wir über Parteigrenzen hinweg gemeinsam ein Zeichen setzen: Ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine; Ein Zeichen für Solidarität mit der Ukraine und mit den Ukrainerinnen und Ukrainern, die vor dem Krieg zu uns geflohen sind; und auch ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die in Russland für politische Veränderungen eintreten und dafür ihr Leben riskieren, wie der Tod von Alexander Nawalny in der vergangenen Woche es uns wieder vor Augen geführt hat“, so Dornhuber.