SPD Kreisverband Fürth, SPD Unterbezirk Fürth und Carsten Träger MdB • 20. Juli 2024

SPD stellt Carsten Träger als Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 auf

Auf ihrer Bundeswahlkreiskonferenz am vergangenen Freitag, den 19. Juli 2024, in der „Friedenseiche“ in Cadolzburg haben die Delegierten der SPD-Ortsvereine im Bundeswahlkreis 242 Fürth den SPD-Bundestagsabgeordneten und SPD-Unterbezirksvorsitzenden Carsten Träger als Kandidaten für die kommende Bundestagswahl im September 2025 aufgestellt. Träger zeigte sich überzeugt: „Wir haben schon viele Abgesänge auf die Sozialdemokratie gehört. Sie waren alle falsch. Die SPD hat bisher alle Herausforderungen gemeistert. Die Sozialdemokratie ist und bleibt so wichtig wie eh und je, sozialdemokratische Politik ist es, die unser Land und die Welt heute brauchen, um die Zukunft gut zu gestalten.“ Träger erhielt 76 Stimmen der 80 Delegierten. Der Fürther SPD-Vorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende der BayernSPD, Matthias Dornhuber, lobte Trägers Arbeit in den vergangenen Jahren: „95 % sind ein starkes Ergebnis, das viel Rückenwind für einen kraftvollen Wahlkampf gibt. Carsten Träger hat in Berlin nicht nur die großen Weichen richtig gestellt und für wirtschaftlichen Erfolg und sozialen Ausgleich gekämpft, sondern auch viel für den Wahlkreis erreicht – vom Gigabit-Ausbau bis zu zahlreichen Projektförderungen für viele Kommunen. Er ist der beste Abgeordnete für unseren Wahlkreis.“

Träger, der dem Bundestag seit 2013 angehört und ebenfalls Vorsitzender der SPD in Mittelfranken und der bayerischen Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion ist, lebt mit seiner Familie in Fürth. Der 50-Jährige ist zudem Sprecher seiner Fraktion für Umwelt- und Verbraucherschutzpolitik, bevor er in den Bundestag gewählt wurde arbeitete er Koordinator in der Werbeabteilung bei der Fürther Sparkasse.

„Nur die SPD denkt Ökonomie, Ökologie und Soziale Gerechtigkeit zusammen: Mindestlohn, Grundrente, Klimaschutzgesetz, Kohleausstieg, Unterstützung für Familien – das alles gibt es nur dank einer starken SPD“, so Träger in seiner Rede vor den Delegierten. „Regieren ist eine Herausforderung. Aber wir haben keinen Grund für ein gesenktes Haupt. Wir haben viel Gutes getan in den vergangenen drei Jahren, vieles vorangebracht, viel erreicht. Wir haben die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gut in den Griff bekommen: Es gab keinen Winter ohne Heizen oder mit Stromabschaltungen. Es gab keinen vorhergesagten Einbruch der Wirtschaft um bis zu 12 Prozent. Heute arbeiten mehr Menschen in Deutschland als je zuvor – über 45 Millionen. Und der Niedriglohnsektor ist deutlich geschrumpft. Die hohe Inflation nach dem russischen Gaslieferstopp ist wieder nahe an der Zielmarke von 2 Prozent, die Energiepreise sind wieder gesunken, für Neukunden teils auf das Niveau vor 2022. Die Reallöhne steigen wieder. Die Renten sind dieses, letztes und vorletztes Jahr so stark gestiegen wie seit vielen Jahren nicht. Mit der Ausweitung des Wohngelds und der Einführung des Bürgergelds haben wir die größten Sozialreformen der letzten Jahrzehnte umgesetzt. Das Kindergeld wurde deutlich erhöht und mit dem Kinderzuschlag für Familien mit geringem Einkommen ergänzt. Wir haben die Modernisierung der Bundeswehr begonnen und sind der mit Abstand zweitgrößte Unterstützer der Ukraine, in Europa der größte. Und darüberhinaus haben wir eine ganze Reihe weiterer Vorhaben umgesetzt: Es gibt eine Ausbildungsgarantie, das Startchancenprogramm für Schulen, eine nationale Sicherheitsstrategie, ein neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz, eine Wahlrechtsreform, eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, die Krankenhausreform schreitet voran, das Informieren über Schwangerschaftsabbrüche und der Cannabiskonsum sind nicht mehr strafbar, wir reformieren und erhöhen das BAföG – und noch vieles mehr.“

Träger ist überzeugt: „Die SPD ist die einzige Kraft, die dafür sorgen kann, dass es auch in den kommenden Jahren in unserem Land vorangeht. Dass auch Herausforderungen Chancen werden. Dass die Löhne steigen, die Wirtschaft wächst und wir gleichzeitig unsere Umwelt schützen und den Klimawandel bekämpfen können, dass die Renten gerechter werden, dass unsere Infrastruktur wieder fit gemacht wird, dass alle Kinder gute Lebenschancen haben.“

„Dass ich unseren wunderbaren Wahlkreis als Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertreten darf, empfinde ich nach wie vor als große Ehre – und es macht mir unvermindert Freude, mit vielen tollen Menschen für eine gute Zukunft unseres Landes zu arbeiten“, so der Abgeordnete zu Schluss der Versammlung. „Dieses Wahlergebnis heute ist für mich ein Auftrag: Es gibt viel anzupacken und auch manches besser zu machen. Wir haben vor drei Jahren bewiesen, dass wir uns aus schwieriger Lage nach vorne kämpfen können. Das will ich gemeinsam mit dem Rückhalt meiner SPD ein weiteres Mal schaffen.“

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