Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall Deutschlands auf Polen der Zweite Weltkrieg. Er forderte Millionen Todesopfer. An diesem Tag gedenken wir seit vielen Jahren der schrecklichen Folgen aller Kriege und Konflikte – und laden zur Kundgebung ein.

Nicht nur durch Putins Angriffskrieg auf die Ukraine ist Krieg heute auch räumlich so nahe wie nie. Der Konflikt im Nahen Osten zeigt zudem deutlich, welch unermessliches Leid kriegerische Auseinandersetzungen über die Menschen bringen.

Kriege und bewaffnete Konflikte finden nach wie vor auf der gesamten Welt statt: in Myanmar, Äthiopien, Sudan, Mali, Niger, der Demokratischen Republik Kongo. Das letzte veröffentlichte Conflict Barometer des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (aus 2022) zählte über 40 kriegerische Auseinandersetzungen auf.

Der Antikriegstag ist daher ein wichtiger und notwendiger Gedenktag der Friedensbewegung. Als dessen Teil laden SPD und DGB in Fürth zu einer gemeinsamen Kundgebung am Platz der Opfer des Faschismus: am 1.9.2024 um 17 Uhr.

Folgende Beiträge sind vorgesehen:

• Begrüßung durch die Veranstalter
• Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister Stadt Fürth
• André Hermany, für die beiden Fürther Dekanate
• Kamran Salimi, Vorsitzender DGB Fürth
• dazu musikalische Beiträge von Fabian Scheuerlein